Jugendfeuerwehr gerade auch in schlechten Zeiten

 

Jugendfeuerwehr Kressenbach übt seit dem 22.05.2020 im virtuellen Raum.

Aufgrund der Regelungen des Landes Hessen zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie ruht der Dienstbetrieb seit dem 13.03.2020 zum Schutz unserer jungen Mitglieder. Die Freiwilligen Feuerwehren gehören zu den systemrelevanten Organisationen, weshalb eine Lockerung der derzeitigen Maßnahmen nach aktuellem Stand nicht möglich ist. Betroffen hiervon sind nicht nur Veranstaltungen der Einsatzabteilungen und Fördervereine, sondern eben auch die der Jugend- und Kinderfeuerwehren.

Laut der jüngsten Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport (HMdIS) werden die Kontaktbeschränkungen voraussichtlich bis zum Ende der Sommerferien (14.08.2020) aufrechterhalten. Für Jugendliche im Alter zwischen zehn und sechzehn Jahren ist das eine sehr lange Zeit, zumal sie schon länger die Gruppenstunden vermissen und sich über eine Fortsetzung freuen würden.

Aus diesem Grund haben sich die Kressenbacher Jugendfeuerwehrwarte dafür entschieden, den Dienstbetrieb auf anderem Wege wieder aufzunehmen.

Hierzu ist ein Konzept erarbeitet worden, welches sicherstellt, dass einerseits alle an den Übungseinheiten teilnehmen können und anderseits die Veranstaltungen nicht als monotone Hörspiele wahrgenommen werden.

Die Kressenbacher nutzen dazu ein Programm, das über die Homepage der Feuerwehren der Stadt Schlüchtern bereitsteht und somit von jedem Jugendfeuerwehrmitglied kostenlos genutzt werden kann. Die Teilnehmer wählen sich dabei mit ihrem Endgerät über einen Link in den virtuellen Raum ein. Das Programm bietet neben der Videokonferenz auch einen Chat zum Austausch von schriftlichen Nachrichten und eine Funktion zum Teilen der Bildschirme für Präsentationen. Auf diesem Weg ist es möglich, dass alle Teilnehmer in einen Dialog treten können und der Sprechende zusätzlich zu einer akustischen Antwort auch visuelle Rückmeldungen erhält.

Der Ablaufplan der Dienstabende wird zukünftig anders strukturiert, sodass die fehlenden praktischen Einheiten durch Videos, Anleitungen oder Gedankenspiele bestmöglich ersetzt werden. Ebenfalls werden vorhandene Lehrinhalte digitalisiert, um das Erlebnis der Unterrichtseinheiten zu verbessern.

So hat am Freitag, den 22.05.2020, der erste Übungsabend seit Beginn der …

Kinderecke eingerichtet

In Zeiten von Corona und den damit verbundenen Ausgangsbeschränkungen kommt zu Hause auch mal Langeweile auf. Um diese Phase den Kleinen etwas zu verkürzen, haben wir in einer Kinderecke etwas für euch zusammen gestellt. Schaut mal vorbei und folgt dem Beispiel unserer Kinderfeuerwehr und bleibt zu Hause.

Wir wünschen euch eine weiterhin schöne und gesunde Zeit.

>>> Zur Kinderecke <<<

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schlüchtern-Innenstadt abgesagt

Aufgrund der aktuellen Lage und Empfehlungen übergeordneter Instutitionen haben sich der Vorstand und die Wehrführung dazu entschlossen, die für den 20. März 2020 terminierte gemeinsame Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Schlüchtern-Innenstadt e.V. und der Einsatzabteilung abzusagen.

Diese Maßnahme dient vor allem dazu, die Einsatzbereitschaft der aktiven Feuerwehrangehörigen nicht zu gefährden und damit den Schutz der Bevölkerung sicher zu stellen.

Ein Nachholtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Hierzu bitten wir, die Veröffentlichungen im Amtsblatt der Stadt Schlüchtern zu beachten.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung!

Bericht zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Niederzell

Aufnahmestopp bei der Kindergruppe

Feuerwehr mit so vielen Einsätzen wie nie / Nachwuchs ganz stark

Von einem Rekord an Einsätzen berichtete Wehrführer Christian Lotz während der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Niederzell. Neben ausführlichen Jahresberichten standen Ehrungen von langjährigen Vereinsmitgliedern auf der Agenda.

Knapp 6000 Stunden an gemeinnütziger Arbeit von allen Abteilungen der Feuerwehr Niederzell bilanzierte der Wehrführer. Die Einsatzabteilung wurde im Berichtsjahr zu 31 Einsätzen alarmiert, so viele wie nie zuvor in der Geschichte der Niederzeller Wehr.

Neben einer Reihe von Brandeinsätzen, unter anderem im Kindergarten sowie

zur Menschen- und Tierrettung wurden die Einsatzkräfte zu einer Vielzahl unterschiedlicher Hilfeleistungen alarmiert. Schwerstarbeit bedeutete die außergewöhnliche Hochwassersituation im vergangenen Mai mit einer Einsatzzeit von 22 Stunden.

Besonders belastende Einsätze seien nach Worten des Wehrführers zwei tödliche Verkehrsunfälle auf der Landesstraße bei Niederzell gewesen. Dabei kam auch die im vergangenen Jahr neu ins Leben gerufene Voraushelfergruppe der Niederzeller Wehr zum Einsatz. Lotz bilanzierte zudem eine intensive Standortausbildung in Theorie und Praxis mit 43 Übungseinheiten. Ein ganzer Übungstag widmete sich dem Thema technische Hilfe bei Verkehrsunfällen. Zahlreiche Aktive absolvierten Weiterbildungslehrgänge. Aus dem Bericht von Vorsitzendem Uwe Rüffer

ging hervor, dass der Feuerwehr Niederzell zurzeit insgesamt 294 Mitglieder angehören, darunter 38 Aktive der Einsatzabteilung. Wie Rüffer betonte, komme der Verein seinen satzungsgemäßen Aufgaben der Förderung des Brandschutzes uneingeschränkt nach. Der Vorsitzende ging auf die Vereinsveranstaltungen sowie auf die gemeinsamen Aktionen der Vereinsgemeinschaft ein. Hierzu zähle insbesondere die Kirmes. „Die Kirmes ist ein Bestandteil der dörflichen Kultur und gehört zu den wichtigsten gesellschaftlichen Veranstaltungen“, betonte Rüffer und appellierte um künftig bessere Helferdienste. Kassenwart Bernd Schauberger informierte über die finanzielle Situation.

Das Geschehen bei der Jugendfeuerwehr Niederzell war im vergangenen Jahr von einem Neuanfang gekennzeichnet. Dies berichtete Jugendwart Klaus-Peter Schmidt. Feuerwehrtechnische Ausbildung und allgemeine Jugendarbeit standen im Fokus. Das künftige Augenmerk richte sich auf den Ausbau der Jugendabteilung.

Gemeinschaftsübung in Hutten

Am Dienstagabend stand für die Feuerwehren Vollmerz, Gundhelm und Hutten das Thema Türöffnung auf dem Plan.

Zuerst musste besprochen werden, wie so ein Türschloss denn überhaupt funktioniert um zu verstehen wie man dieses öffnen kann.
Dann wurde sich mit verschiedenen Techniken und Gerätschaften befasst und natürlich auch geklärt, wie hoch der Schaden ist, der daraus entstehen kann.
Verschiedene Stationen wurden aufgebaut, so konnten in kurzer Zeit viele Einsatzkräfte dies üben.
Bei einer Station ging es um das Öffnen einer zugezogenen Tür, für einige Kameradinnen und Kameraden war es sehr erschreckend in welch kurzer Zeit eine zugezogene Tür geöffnet werden kann.

Bei einer weitere Station wurde das Öffnen einer zugeschlossenen Tür mit einem Ziehwerkzeug geübt, damit wird lediglich der Schließzylinder zerstört, somit ist die Tür an sich noch weiter funktionstüchtig.

Auch das Öffnen eines gekippten Fensters wurde geübt, mit ein bisschen Fingerspitzengefühl kann dies auch sehr schnell geöffnet werden.

 

Die Kameradinnen und Kameraden aus Vollmerz, Gundhelm und Hutten freuen sich auf die weiteren gemeinsamen Übungen.

 

 

 

Zentrale Belastungsübung für CSA-Träger

Am heutigen Samstagvormittag fand wieder eine zentrale Belastungsübung für alle Chemikalienschutzanzugträger (CSA) statt. Aus dem ganzen Stadtgebiet kamen Geräteträger zusammen um ihr Wissen und praktische Fertigkeiten aufzufrischen.

Der Spaß stand dabei auch nicht hinten an, so wurde eine kleine Runde Fußballspielen im Hof mit eingebunden. Einmal mehr konnten alle Teilnehmer erfolgreich die Belastungsübung durchführen und somit ihre Einsatztauglichkeit für weitere 12 Monate aufrecht erhalten.

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit – Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Schlüchtern.…

50 Jahre Jugendfeuerwehr Hohenzell

Ehrungen während Jahreshauptversammlung

Die örtliche Jugendfeuerwehr hat ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Mit einem Kommers im Zuge der Jahresversammlung wurde das besondere Ereignis gewürdigt und Gründungsmitglieder geehrt.

„Die Jahre 1968 bis 1970 waren richtungsweisend für die Feuerwehren im Unterverband Schlüchtern. Es wurden in vielen Feuerwehren Jugendwehren gegründet“, sagte der Vorsitzende der Feuerwehr Hohenzell, Martin Eiring, in seiner Laudatio.

Hintergrund sei gewesen, Nachwuchssorgen in den Freiwilligen Feuerwehren entgegenzuwirken. Dies sei auch der Anspruch bei der Hohenzeller Feuerwehr gewesen. Unter der Initiative des damaligen Wehrführers, Hans Fehl, und des Vorsitzenden des Feuerwehrvereins, Christian Köhler, wurde im März 1970 die Jugendfeuerwehr Hohenzell ins Leben gerufen. Gründungsmitglieder waren Hans Gille, Hans Dorn, Bernd Kirchner, Richard Hübl, Norbert Weidlein, Helmut Uffelmann, Klaus Lamm, Gerhard Lang, Willi Euler, Heinz Schüßler, Helmut Schüßler und Reinhold Röder. Sie trafen sich zu wöchentlichen Zusammenkünften.

Feuerwehrtechnische Ausbildung, allgemeine Jugendarbeit und eine sinnvolle Freizeitgestaltung standen regelmäßig auf dem Plan, ebenso die Teilnahme an den gemeinsamen Zeltlagern des Feuerwehr-Unterverbands sowie Wettbewerbe. Erster Jugendfeuerwehrwart war Heinrich Beringer. Mit dem Installieren eines eigenen Vorstands wurden die Jugendlichen schon früh an Führungsaufgaben herangeführt. Nachdem es anfangs in der Jugendgruppe nur Jungen gab, begann 1982 mit der Aufnahme von Mädchen eine neue Epoche. 

Wie Eiring weiter berichtete, wurden die Angebote für die Jugendlichen stetig ausgeweitet. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung gab es ein zunehmend breiteres Freizeitangebot. Langjährige Jugendwarte waren Heinrich Beringer, Willi Euler, Klaus-Dieter Kohlhepp, Martin Eiring, Hartmut Jäger, Jörg Röder, Jan Möller, Heiko Kirchner und Christoph Kirchner. Seit 2014 ist Torsten Lang als Jugendwart im Amt. Ihm stehen als Betreuer Katrin Hinz, Marc Kaulich, Seline Hartmann und Viviane Herbert zur Seite. Erfolge konnten die Hohenzeller Jugendlichen immer wieder bei Wettbewerben verbuchen. 

Der Titel des Stadtmeisters und Unterverbandssieger ging in den vergangenen Jahren oft an die Jugendwehr Hohenzell. „Macht weiter so. Denn wer die Jugend hat, hat die

Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume

Die Jugendfeuerwehr Niederzell hat am zweiten Samstag des Jahres die ausgedienten Weihnachtsbäume der Niederzeller Bewohner eingesammelt. Die dabei erhalteten Spenden dienen der Jugendfeuerwehr als finanzielle Grundlage für das komplette Jahr, sei es für Verpflegung auf Wettkämpfen oder für Freizeitaktivitäten wie einem Schwimmbadbesuch. Die Weihnachtsbäume wurden durch die Jugendlichen von den Häusern an Straßenecken zusammengetragen. Die aktiven Feuerwehrleute waren mit mehrere Aufladetrupps unterwegs, haben diese Haufen eingesammelt und auf die Freizeitanlage Beeracker gebracht. Dort wurden die Weihnachtsbäume direkt verbrannt.

Im Anschluss an das Einsammeln und Verbrennen fand das ganze noch einen gemütlichen Abschluss bei Essen und Getränken.

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Abschlusswanderung der Feuerwehr Niederzell

Die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Niederzell blickt auf ein erfolgreiches und arbeitsreiches Jahr 2019 mit über 30 Einsätzen und unzähligen Stunden an Fort- und Weiterbildungen zurück.

Wie jedes Jahr wurde auch 2019 mit einer Wanderung am 29.12.2019 beendet. Anders als in den Jahren zuvor fand die Abschlusswanderung nur im kleinen Kreis der aktiven Feuerwehrmitglieder statt. Auch die Route war dieses Jahr anders: Anstatt vom Feuerwehrgerätehaus aus zu einer Gaststätte oder anderen Lokation zu laufen hatten insgesamt 5 Kameraden verschiedene Stationen innerhalb des Dorfes vorbereitet an denen es unterschiedliche Arten von Verpflegung gab.

Nach dem Besuch dieser Stationen fand der gemütliche Abschluss des Abends bei leckerem Essen und Getränken im Feuerwehrhaus statt.

In diesem Sinne wünschen wir allen ein schönes und gesundes Jahr 2020!

Weihnachtsbäckerei im Feuerwehrhaus

Die Kinderfeuerwehr „Feuerflitzer Niederzell“ haben in der Vorweihnachtszeit das Feuerwehrhaus zur Weihnachtsbäckerei umgewandelt. Gemeinsam wurden Plätzchen ausgestochen und dekoriert und am Ende bunt gemischt. So konnte jedes Kind von der Leckerei mit nach Hause nehmen. Eine Woche später fand dann zum Jahresabschluss eine kleine Weihnachtsfeier bei leckeren Essen und lustigen Spielen statt. Zum Abschied erhielt jedes Kind eine kleine Überraschung: Es gab Nikolausmützen und Namensschilder für die Kinderfeuerwehrkleidung. So kommt keine Verwechslung bei der Kleidung mehr auf. Die Klettschilder können dann nach der Kinderfeuerwehrzeit sogar in der Jugendfeuerwehr weiter verwendet werden.

Ein frohes Fest wünschen die Feuerflitzer Niederzell.…