Stichwort: F 2 Y – Feuer Menschenleben in Gefahr
Einsatzort: Schlüchtern-Herolz
Einsatzmittel: FW SLÜ 3-19-1 (MTW), FW SLÜ 5-19-1 (MTW), FW SLÜ 5-43-1 (LF 10), FW SLÜ 10-19-1 (MTW), FW SLÜ 10-40-1 (MLF), FW SLÜ 11-11-1 (ELW), FW SLÜ 11-21-1 (TLF 16/24), FW SLÜ 11-23-1 (HTLF), FW SLÜ 11-30-1 (DLK 23/12), FW SLÜ 11-44-1 (LF 16/12), FW SLÜ 11-59-1 (GW), FW SLÜ 11-64-1 (GW-L), FW MKK 25-Wasser (AB Wasser), FW MKK 28-66-1 (WLF), FW MKK 28-Wasser (AB Wasser), FW MTL 3-10-1 (KdoW), FW MKK 19-38-1 (TGM), FW FLI 1-19-1 (MTW), FW FLI 1-66-1 (WLF), FW FLI 1-Wasser (AB-Wasser), FW SLÜ 01 (SBI), FW SLÜ 02 (Stv. SBI), FW SLÜ 03 (Stv. SBI), 1 KBM, 2 RTW, 1 NEF, 1 OLRD, DRK Bereitschaft Schlüchtern und Steinau, Polizei, PSNV-B Ost (GN-SLÜ).
Lage: Die Feuerwehren der Stadt Schlüchtern rückten mit mehreren Stadtteilwehren und dem Rettungsdienst zu einem Brand in einem Wohnhaus im Stadtteil Herolz aus. Vor Ort stand beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits eine Wohnetage im Vollbrand. Da initial davon ausgegangen wurde, dass sich noch einer Person im Gebäude befindet, wurden umfangreiche Löschmaßnahmen und ein Innenangriff unter Atemschutz gestartet. Nach ca. 20 Minuten konnte durch die Polizei geklärt werden, dass der Bewohner sich doch nicht im Haus befindet. Aufgrund der massiven Brandausbreitung im Gebäude musste dann der Innenangriff abgebrochen werden und wir beschränkten uns auf den Außenangriff und die Riegelstellung zum Nachbargebäude. Zur Erkundungsunterstützung wurde die Drohnenstaffel des DRK Neuhof angefordert, welche uns mit der Wärmebildgebung aus der Luft unterstützte. Aufgrund der nicht optimalen Löschwasserversorgung wurden ebenfalls noch die Abrollbehälter Löschwasser der Freiwillige Feuerwehr Steinau an der Straße und Freiwillige Feuerwehr Flieden alarmiert. Weiterhin wurden zur Unterstützung der Gelenkmast des MKK, welcher bei der Feuerwehr Maintal stationiert ist, nachalarmiert. Da sich die Löschmaßnahmen durch die schwierige Geländetopografie erschwerten, wurde in den frühen Mittagsstunden ein Bagger eines Bauunternehmens zur Öffnung von nicht erreichbaren Gebäudeteilen eingesetzt. Die Löschmaßnahmen zogen sich bis in die frühen Nachmittagsstunden, sodass um ca. 14:30 Uhr Feuer aus gemeldet werden konnte. Die letzten Einsatzkräfte konnten dann nach ca. 16 Stunden die Einsatzstelle verlassen.