2022-83: 10.08.2022 21:31 Uhr – Unterstützung Rettungsdienst

Stichwort: H 1 – Sonstige kleine technische Hilfeleistung

Einsatzort: Steinau an der Straße – Innenstadt

Einsatzmittel: FW SLÜ 11-30-1 (DLK 23/12), 1 RTW, 1 NEF

Lage: Die Drehleiter Schlüchtern wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Steinau alarmiert.…

2020-4: 11.01.2020 14:01 Uhr – Personenrettung

Stichwort: H 1 – Sonstige Technische Hilfeleistung

Einsatzort: Schlüchtern-Innenstadt

Einsatzmittel: FW SLÜ 11-11-1 (ELW 1),  FW SLÜ 11-23-1 (HTLF), FW SLÜ 11-30-1 (DLK 23/12)

Lage: Heute wurden wir am frühen Nachmittag gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einer Personenrettung in der Gemarkung Schlüchtern alarmiert. Vor Ort stürzte eine Person aus ungeklärter Ursache einen Hang hinunter und blieb dort längere Zeit verletzt liegen. Nachbarn verständigten, nachdem sie Hilfeschreie hörten, die Polizei. Diese forderten dann Feuerwehr und Rettungsdienst an. Durch die Feuerwehr wurde die Person mittels Schleifkorbtrage  gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Die Person wurde zur weiteren Behandlung in eine Klinik verbracht.

Tag der offenen Türe der Freiwilligen Feuerwehr Schlüchtern-Innenstadt

Verbunden mit dem 101-jährigen Jubiläum gaben sieben Hilfsorganisationen zusammen Einblicke in ihre Aufgaben

Die Freiwillige Feuerwehr Schlüchtern Innenstadt veranstaltete am Sonntag, den 04.09.2022 einen Tag der offenen Tür, rund um den Feuerwehrstützpunkt am Untertor. Nach gut zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte die Veranstaltung nun endlich wieder durchgeführt werden.

Um es vorwegzunehmen: Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, sowohl hinsichtlich der Darbietungen als auch der Resonanz aus der Bevölkerung. Sieben Hilfsorganisationen gaben Einblicke in ihre vielfältige Arbeit. Neben der nunmehr seit 101 Jahren bestehenden, gastgebenden Schlüchterner Stützpunkfeuerwehr, samt deren Jugendfeuerwehr, sorgte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit Rettungsdienst und Bereitschaft, die DLRG-Ortsgruppe Schlüchtern, die DRK-Wasserwacht Birstein, die BRH-Rettungsdiensthundestaffel Main-Kinzig sowie der ADAC-Bergungsdienst Henning für einen erlebnisreichen Tag. Schon zur Mittagszeit war der Platz vor der Feuerwehr gut gefüllt und der Vorsitzende des Fördervereins der Feuerwehr Schlüchtern, Mirko Jahn, konnte zahlreiche Besucher und Ehrengäste am Untertor begrüßen. Er warb dabei auch um eine Mitgliedschaft bei der Hilfsorganisation.

„Ich bin begeistert“, sagte Matthias Möller (parteilos) in seinem Grußwort. Er sprach von einer beeindruckenden Vielfalt an Rettungswesen und Hilfeleistungen. Möller zollte für das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement der Akteurinnen und Akteure Dank und Anerkennung.

Die Zahl der Besucher steigerte sich gegen Nachmittag bei bestem Wetter von Stunde zu Stunde auf geschätzte 3000 bis 5000 Gäste im Verlauf des Tages.
Diese bekamen den ganzen Tag über auch viel geboten. So bestand z.B. die Gelegenheit, den Feuerwehrstützpunkt sowie den am Untertorplatz ausgestellten Fuhrpark der Stützpunkfeuerwehr mit den unterschiedlichen Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeugen einmal genauer in Augenschein zu nehmen und sich von den Feuerwehrleuten erklären zu lassen. Mit jährlich zwischen 150 und 200 Einsätzen ist die Stützpunktfeuerwehr die meist beschäftigte Wehr im Bergwinkel. „Wir sind nicht nur für Schlüchtern, sondern auch überörtlich in Sachen Brand- und Hilfeleistungseinsätze zuständig“, sagte der stellvertretende Wehrführer Axel Ruppert, der während des gesamten Aktionstages …

Hochwasser, Verkehrsunfälle und mehr

Stützpunktfeuerwehrleute leisteten 8300 Stunden ehrenamtlichen Einsatz

Sage und schreibe 192 Einsätze hat die Stützpunktfeuerwehr Schlüchtern im vergangenen Jahr absolviert. Darüber berichtete Wehrführer Christian Gärtner in der Jahresversammlung, die coronabedingt erst dieser Tage stattfinden konnte.

Die Schlüchterner Stützpunktfeuerwehr ist die meistbeschäftigte Feuerwehr im Altkreis Schlüchtern. Durchschnittlich jeden zweiten Tag erfolgte im Berichtsjahr eine Alarmierung. „Fasst man alle Einsätze und Ausbildungen zusammen, ergibt sich eine stolze Summe von 8300 Stunden, die von den Einsatzkräften der Feuerwehr Schlüchtern freiwillig, ehrenamtlich und unentgeltlich geleistet wurden“, hob Wehrführer Christian Gärtner hervor.

Wie er berichtete, gehören der Stützpunktwehr zurzeit 59 Einsatzkräfte an. Hinzu kommen weitere Aktive aus den Stadtteilen, die die sogenannte Tagesalarmbereitschaft erhöhen. Deutlich mehr als zuvor, wurde die Stützpunktwehr im vergangenen Jahr alarmiert: 192 Mal mussten

die Einsatzkräfte ausrücken. Die Mehrzahl der Einsätze, nämlich 92, bestanden aus ganz unterschiedlichen Hilfeleistungen. Im Vordergrund standen Unwettereinsätze. Hinzu kommen 46 Brandeinsätze sowie 48 Fehlalarme, vorwiegend durch Brandmeldeanlagen, welche in besonders gefährdeten Objekten installiert sind. Mehr als 20 Menschen wurden teils verletzt gerettet. Drei Personen konnten nur noch tot geborgen werden. Knapp 3000 Einsatzstunden bilanzierte Wehrführer Gärtner.

Er ging auch auf besondere Einsätze ein, insbesondere eine ungewöhnliche Hochwassersituation, sowie auf weitere Großeinsätze bei Bränden in der Schlüchterner Krämerstraße sowie in Steinau. Nur noch tot geborgen werden konnte ein junger Autofahrer bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße bei Niederzell.

Gärtner berichtete weiterhin über ein intensives Ausbildungsprogramm mit 66 Terminen, wofür von den Einsatzkräften mehr als 3000 ehrenamtliche Stunden aufgewendet wurden. Eine Vielzahl von Aktiven absolvierten zudem verschiedene Lehrgänge. Darüber hinaus wurde an verschiedenen Wettbewerben sowie im Bereich Technische Rettung an der „Rescue Challenge“ unter Leitung des stellvertretenden Wehrführers Sebastian Krack erfolgreich teilgenommen.

Jana Bischof informierte über die Aktivitäten der Jugendabteilung der Feuerwehr Schlüchtern mit zurzeit 17 Jugendlichen. An mehreren Wettbewerben nahmen diese unter der Leitung von Jugendwart Marius

Rescue Challenge

Aber „Rescue Challenge“ – was ist das eigentlich?

Bei diesen, auf nationaler und eben auch internationaler Ebene stattfindenden Veranstaltungen, treten die Teams nicht gegeneinander an, sondern lassen ihre Leistungen durch Ausbilder bewerten. Somit ist eine Rescue Challenge auch kein Wettkampf im herkömmlichen Sinn, denn durch beobachten der anderen Teams, Gespräche und Diskussionen mit anderen Teilnehmern sowie den „Einsatznachbesprechungen“ wird neues Wissen erworben oder vorhandenes vertieft.

„Retten lernen um Leben zu retten.“ So lautet der Leitsatz der VFDU (Vereinigung zur Förderung des deutschen Unfallrettungswesens e.V.)

Durch die sehr komplexen und weit gefächerten Aufgabengebiete bei der Unfallrettung kommt man nicht drum herum sich fundiertes Wissen anzueignen. Unfallrettung ist mehr als bei einem Fahrzeug das Dach zu entfernen. Zur Unfallrettung gehören unter anderem Kenntnisse über: Einsatztaktik, Fahrzeugtechnologien, Gerätehandhabung, Anatomie des Menschen, Team Ressource Management und vieles mehr. Die Teilnahme an einer Challenge erfordert intensive und sehr zeitaufwändige Aus- und Fortbildung. Alle Mitglieder des Teams haben sich weit über das normale Maß hinaus mit der Materie um das Thema patientenorientierte PKW-Unfallrettung beschäftigt.

Bei den THL-Tagen im österreichischen Rohrbach im September 2019 sprach der Kommandant Martin Wakolbinger der FF Rohrbach bei der Abschlussveranstaltung zu den Teilnehmern. Er fand dabei die richtigen Worte:

„Die wirklichen Gewinner dieser Veranstaltung, die wissen noch nichts davon. Denn das sind die Menschen, die auf den Autobahnen und Straßen in euren Einsatzgebieten unterwegs sind und vielleicht einmal auf eure Hilfe angewiesen sind. Bei den gezeigten Leistungen können sie sich trotz der tragischen Umstände eines Unfalls glücklich schätzen, in eure Hände zu gelangen.“

Das Team

National braucht man für ein Technisches Rettungsteam insgesamt 6 Personen, international 6- 7 Personen.

Dieses Team setzt sich aus folgenden Positionen zusammen:

Teamcaptain (Einsatzleiter)

Die Aufgaben des Teamcaptain ist es, die Lage zu erkunden, den Rettungsweg vorzugeben und auf die Sicherheit bei der Rettung zu achten. Er …

Wettkampfgruppen

Kameradinnen und Kameraden aus verschiedenen Stadtteilen haben sich zusammengeschlossen um gemeinsam über aktiven Einsatzdienst in der eigenen Stadtteilwehr hinaus sich zu aktivieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und verschiedene Wettbewerbsformen, sein Feuerwehrfachwissen und seine praktischen Fähigkeiten mit dem von anderen Gruppen zu messen. Zugleich festigt man vorhandenes Wissen und kann immer dabei auch noch was neues dazu lernen. Der Spaß steht dabei natürlich auch nicht hinten dran. Mehr Informationen dazu finden Sie hier:

Hessische Feuerwehrleistungsübung

Technische Rettung Schlüchtern

2023-118: 04.09.2023 22:40 Uhr – Hilfeleistung

Stichwort: H 1 – Sonstige kleine technische Hilfeleistung

Einsatzort: Schlüchtern-Niederzell

Einsatzmittel: FW SLÜ 10-40-1 (MLF)

Lage: Die Feuerwehr Schlüchtern-Niederzell wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes gerufen. Der Rettungswagen hatte sich bei einem Wendemanöver in einer Wiese fesgefahren und musste dort raus gezogen werden. Mit Unterstützung der Feuerwehr und einer landwirtschaftlichen Zugmaschine konnte der Rettungswagen wieder auf den befestigten Weg gebracht werden.…

Jahreshauptversammlung Feuerwehr Niederzell

Vergangenen Samstag fand im vollbesetzten Feuerwehrhaus Niederzell die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schlüchtern-Niederzell statt. Unter den Gästen befanden sich der Unterverbandsvorsitzende Bernd Schauberger, der stellvertretende Stadtbrandinspektor Christian Gärtner und Erster Stadtrat Reinhold Baier (CDU).

In seinem Jahresbericht ging Vereinsvorsitzender Uwe Rüffer auf die Schwierigkeiten während der Corona-Pandemie ein. Im vergangenen Jahr habe der Feuerwehrverein aber „endlich wieder zur Normalität zurückkehren“ können. Uwe Rüffer dankte seitens des Vorstands für die Unterstützung während der schwierigen Phase und lobte die vorherrschende große Solidarität mit „unserer Feuerwehr“, die bei Weitem nicht alltäglich sei, „wie man aus vielen anderen Kommunen, Städten und Gemeinden hört. Hier in Niederzell ist das anders, und zwar ganz anders“. Das Wichtigste für den Förderverein sei die Förderung der Jugendausbildung sowie die Jugendarbeit. „Dies früh anzufangen, mit unserer Kinderfeuerwehr, hat sich mehr als positiv dargestellt.“ Uwe Rüffer blickte zurück auf den Vereinsausflug nach Kassel sowie die drei großen Festivitäten (Florianstag im Mai, Kesselfleischessen und Zeltkirmes im Oktober), die „sehr, sehr guten und großen Zuspruch“ gefunden hätten.

Allerdings richtete er auch mahnende Worte an die Anwesenden: „Was uns auch sehr stark zu denken geben muss und auch zum Handeln verpflichtet, ist der Umgang mit den unterschiedlichsten Hilfs- und Rettungsorganisationen. Für mich ist dies unerklärlich, nicht nachvollziehbar und muss durch die politischen Instanzen auch klar sanktioniert werden“, forderte Rüffer.

Zwar hätten die Niederzeller „nichts mit Nachwuchsproblemen, fehlender fachlicher Kompetenz und mangelnder Einsatzbereitschaft zu tun“. Allerdings sei durchaus spürbar, dass sich die Arbeitsplätze der Kameraden nicht immer in der unmittelbaren Nähe befänden. Die Verfügbarkeit der Einsatzkräfte sei somit speziell am Tage nicht mehr so üppig gewährleistet wie dies vor drei oder fünf Jahren noch war, so Rüffer weiter.

Wehrführer Christian Lotz berichtete über 14 im Jahr 2022 geleistete Einsätze, darunter sieben Brände, eine Hilfeleistung, zwei Brandsicherheitsdienste sowie drei Voraushelfer-Einsätze und eine Dienstleistung zum Martinsumzug.

Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Schlüchtern

Ein Erlebnistag für Groß und Klein am Sonntag, 4. September 2022

Eigentlich wollte ich nur kurz mit meinem Enkel vorbeischauen“ sagte eine Besucherin beim letzten Tag der offenen Türe der Schlüchterner Brandschützer. „Es ist aber so spannend und interessant, jetzt sind wir schon mehrere Stunden bei der Feuerwehr„. Was die Schlüchterner Feuerwehrleute normalerweise alle zwei Jahre veranstalten, geht auch weit über einen „normalen“ Tag der offenen Tür hinaus. Bedingt durch die Corona-Pandemie hat es jetzt 3 Jahre gedauert, aber am Sonntag, 4. September 2022, ab 10 Uhr ist es auf dem Platz „Am Untertor“ in Schlüchtern wieder so weit. Vor dem Feuerwehr Stützpunkt präsentieren sich gemeinsam mit den Einsatzkräften der Feuerwehr insgesamt sieben Hilfsorganisationen und Partner der Innenstadt Feuerwehr. Zusätzlich wird noch das 101-jährige Bestehen der Innenstadtwehr gefeiert.

Technik, Action und Information

Neben der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr sorgen auch das Deutsche Rote Kreuz mit dem Rettungsdienst und seiner Bereitschaft, die DLRG aus Schlüchtern, die DRK-Wasserwacht Birstein, die Rettungsdienstschule Gelnhausen, die Rettungshundestaffel Main-Kinzig sowie der ADAC-Bergungsdienst Henning für einen erlebnisreichen Tag.

Um 10 Uhr geht es los. 

Das Highlight der Veranstaltung, die in diesem Jahr den Schwerpunkt Wasserrettung hat, ist der Tauchcontainer der DLRG.
Begleitet von einem Platzkonzert der Stadtkapelle Schlüchtern, wird brandaktuell um 12:00 Uhr der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Schlüchtern neu beschaffte Ausrüstung zur Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung übergeben. Hierzu werden auch Ehrengäste aus den Reihen der Feuerwehr, der Stadt und dem Landkreis erwartet.

  Partnerorganisationen zeigen ihr Können

Wie wichtig die Arbeit der Wasserretter ist, wurde nicht zuletzt bei der verheerenden Flutkatastrophe im vergangenen Jahr deutlich. Mit der DLRG Schlüchtern und der DRK Wasserwacht stellen gleich 2 Organisationen ihre Arbeit rund um das Thema Wasserrettung vor. Ein Highlight dürfte dabei der Tauchcontainer sein, der für die Veranstaltung extra von der DLRG Heppenheim ausgeliehen wurde. Tauch- …

2021-7: 29.01.2021 07:53 Uhr – Unwetter

Stichwort: Unwetter

Einsatzort: Schlüchtern – gesamtes Stadtgebiet

Einsatzmittel: alle Stadtteilwehren

Lage: Durch das Tauwetter und den anhaltenden Regen kommt es seit heute Morgen im gesamten Stadtgebiet zu Feuerwehreinsätzen. Beginnend an verschiedenen Stellen war am Ende fast das gesamte Stadtgebiet betroffen. Es kam zu insgesamt 40 Einsätzen, bei denen die Feuerwehr mit ungefähr 150 Einsatzkräften im Stadtgebiet tätig werden musste. Die Einsatzschwerpunkte lagen hierbei in Elm entlang des Elmbachs bis in die Innenstadt (Gebiet Elmweg, Gartenstraße, Ludovica-von-Stumm Straße), entlang des Riedbachs/Haager Wasser in der Langen Grasbeete, sowie das ehemalige Langer-Areal. Zwei Reiterhöfe mussten komplett evakuiert werden und die Tiere vor der Überschwemmung gerettet werden. Niederzell, Wallroth und Kressenbach waren ebenfalls Stadtteile die mehreres Eingreifen der Feuerwehren erforderten.

Nachdem zunächst einzelne Feuerwehren ausrücken mussten, wurde um 09:42 Uhr ein Vollalarm für die Gesamtstadt ausgelöst. Es wurden also alle Feuerwehren der Stadt Schlüchtern zugleich in Einsatzbereitschaft versetzt. Mit den Feuerwehren Wallroth und Herolz, die zügig durch andere Einheiten am Einsatzort abgelöst wurden und der Feuerwehr Gundhelm, die nur zur Einsatzbereitschaft das Feuerwehrhaus besetzt haben, wurde die Einsatzbereitschaft für weitere Ereignisse nach wie vor aufrecht erhalten. In der Innenstadt wurde die Drehleiter und das HTLF mit dem Rettungssatz ebenfalls besetzt, aber in keinen Einsatz eingebunden. So waren die Feuerwehren der Stadt Schlüchtern trotz der Großeinsatzlage bestens eingestellt. Dies hatte sich auch als bewährt heraus gestellt, denn am Nachmittag kam es auf der Bahnstrecke zwischen Schlüchtern und Flieden zu einem Unfall mit Personenschaden. Hier konnten die Einsatzkräfte ebenfalls ganz schnell an der Einsatzstelle sein. Ein ausführlicher Bericht dazu erfolgt seperat.

Es wurde am Stützpunkt über die Technische Einsatzleitung die Einsätze auf die Einheiten verteilt. Nach wie vor gilt: Benötigen Sie Hilfe, wenden Sie sich stets über den Notruf 112 an die Feuerwehr.…